Änderungen bei der Nutzung von Geldautomaten: Ab September kann an den Terminals nur noch ein festgelegter Bargeldbetrag abgehoben werden

Die deutschen Finanzinstitute haben Änderungen bei der Nutzung von Geldautomaten angekündigt, die ab September in Kraft treten werden. Künftig können Kunden nur noch Bargeld innerhalb festgelegter Limits abheben, die vom Profil des jeweiligen Nutzers abhängen.

Geldautomaten bleiben ein wichtiges Instrument für Sparer. Trotz der wachsenden Beliebtheit virtueller Geldbörsen sind Geldautomaten weiterhin nützlich für diejenigen, die Bargeld abheben möchten, ohne in langen Schlangen vor Banken warten zu müssen. Sie sind rund um die Uhr in Betrieb, sogar an nationalen Feiertagen.

Änderungen bei der Nutzung von Geldautomaten: Ab September kann an den Terminals nur noch ein festgelegter Bargeldbetrag abgehoben werden

Wie viel Geld kann ich am Geldautomaten abheben?

Banken legen je nach Kundenprofil tägliche Limits für Bargeldabhebungen fest. Diese Limits variieren je nach Bank. Hier sind die ungefähren Limits für einige große Banken in Deutschland:

Bank Tageslimit für Abhebungen

Deutsche Bank Maximaler Betrag – 1.000 Euro pro Tag

Commerzbank Maximaler Betrag – 1.500 Euro pro Tag

Unicredit Das Limit beträgt 1.200 Euro mit der Möglichkeit einer Erhöhung auf 2.000 Euro

DKB (Deutsche Kreditbank) Bargeldabhebung bis zu 1.500 Euro

Sparkasse Das Limit hängt vom Profil ab, in der Regel bis zu 1.000 Euro

ING-DiBa Maximaler Limit – 1.000 Euro pro Tag

Bei Überschreitung der festgelegten Limits können die Steuerbehörden einen Nachweis über die Verfügbarkeit der Mittel verlangen. Zu den zulässigen Dokumenten gehören:

  • Zahlungsbelege oder Scheckhefte
  • Steuererklärungen
  • Rechnungen für Selbstständige oder Kleinstunternehmer
  • Kaufverträge
  • Von Buchhaltern unterzeichnete Einkommensbescheinigungen
  • Kontoauszüge