Keine sperrigen und schwer zu reinigenden Duschkabinen mehr. Im Badezimmerdesign gibt es neue Trends, die ästhetischere und einfacher zu installierende Lösungen als Duschkabinen bieten.

In den letzten Jahren haben sich Badezimmer allmählich verändert. Duschkabinen sind weit verbreitet, aber ihre Installation und Pflege ist mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. Duschkabinen sind sehr beliebt… Aber sie kommt schnell aus der Mode, ganz zu schweigen von der mühsamen Pflege der Wände und Scheiben. Es gibt neue Lösungen, von denen eine sehr schnell an Popularität gewinnt.
Die Duschkabine war natürlich ein großer Erfolg bei Innenarchitekten und Privatpersonen, die ihr Badezimmer modernisieren wollten. Aber sie wird bereits in Frage gestellt! Heute suchen immer mehr Menschen nach einer Lösung, die die Vorteile beider Optionen vereint: die Ästhetik und Erschwinglichkeit einer italienischen Duschkabine sowie die einfache Installation einer Duschkabine und weniger Probleme mit dem Wasserablauf und der Dichtigkeit, zwei kritischen Punkten einer italienischen Duschkabine.
Ob bei einer Renovierung oder einem Neubau, diese Alternative zur klassischen Duschkabine wird immer beliebter. Wie die Architektin Belén García vom Studio Ubicca in einem Interview mit der spanischen Zeitschrift Mueble erklärt, „gibt es einen sehr deutlichen allgemeinen Trend, die Präsenz der Duschwand zu minimieren und sie fast unsichtbar in den Raum zu integrieren. Dies wird durch die Verwendung von festen Glasplatten oder durch die Gestaltung der Dusche als separate Kabine erreicht, die durch eine unsichtbare Trennwand begrenzt ist.“

Dank des offenen Designs und der fehlenden visuellen Barrieren schafft diese neue Idee ein Gefühl von Weite und vermittelt einen Eindruck von Kontinuität, der die Wahrnehmung des Raumes verändert. Auf diese Weise werden Trennwände oder Vorhänge überflüssig und schaffen Platz für einen minimalistischen Raum. Der Architekt betont auch, warum Architekten oder Innenarchitekten auf Duschabtrennungen verzichten: „Derzeit besteht das Ziel darin, die Leichtigkeit und Geräumigkeit von Badezimmern zu verstärken, indem ein Gefühl der Kontinuität zwischen dem Duschbereich und dem restlichen Raum geschaffen wird. Die Wände entsprechen dem Konzept der offenen Duschkabinen und beseitigen die visuellen und physischen Barrieren, die traditionell die beiden Räume trennen, was zu einem fließenden Design beiträgt.“
Zu den beliebtesten Alternativen gehören „feststehende Glasplatten ohne Profile und Türen, die in die Wand eingebaut sind und aufgrund ihrer Einfachheit und Unauffälligkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen, da sie dem Raum Weite und visuelle Klarheit verleihen. Ebenso ist die Abtrennung des Duschbereichs als eigenständiger Raum durch eine stabile Trennwand zu einer immer beliebteren Lösung geworden“ . So finden sich in Katalogen und Werbungen immer häufiger offene Duschkabinen mit einer bis zur Hüfthöhe gefliesten Trennwand. Aber auch in diesem Fall müssen die Maße richtig berechnet werden, um andere Unannehmlichkeiten wie Spritzer und Undichtigkeiten zu vermeiden.